Pilates verdankt seinen Namen dem Braunschweiger Joseph Hubert Pilates und wurde im ersten Weltkrieg als Ganzkörpertraining entwickelt. Es hat zum Ziel die Körpermitte zu stärken um die Körperhaltung zu verbessern.
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Die wesentlichen Prinzipien der Pilates-Methode
Es werden vor allem die kleineren, tiefer im Körper sitzenden und nicht so oft benutzten Muskelpartien rund um die Wirbelsäule trainiert, nicht vereinzelt sondern in Muskelketten. Wie im Yoga, werden Muskelpartien angespannt, gestretcht und wieder entspannt.
Ziel des Trainings ist ein harmonisches Verhältnis von Kraft und Flexibilität, was durch kontrollierte und präzise Ausführung der Übungen erreicht wird.
Die Vorteile von Pilates
Es verbindet in einzigartiger Weise, Kraft mit Beweglichkeit. Muskeln werden gestreckt, die Körpermitte und die ganze Körpersilhouette gestrafft. Es führt zu einer besseren Haltung und Balance und harmonisiert Bewegungsabläufe im Alltag, sowie bei der Ausübung anderer Sportarten. Dies führt dazu, dass sich die typischen Beschwerden, wie Rücken-, Schulter,- und Gelenksprobleme, aber auch jegliche Stresssymptomatiken lindern oder lösen lassen, also auch extrem für Rehabilitation geeignet.
 Wem hilft Pilates?
Da der Körper in seiner Gesamtheit angesprochen und ausbalanciert wird ist Pilates für jeden geeignet. Dies führt dazu, dass sich die typischen Beschwerden, wie Rücken-, Schulter,- und Gelenksprobleme, aber auch jegliche Stresssymptomatiken lindern oder lösen lassen.
Daneben muss noch hinzugefügt werden, dass es drei verschiedene Arten von Pilates geben, und zwar Stott Pilates, Power Pilates und Yoga Pilates.
Stott Pilates ist eine gute Wahl, weil es der Stärkung des Herzkreislaufs dient. Stott Pilates verwendet spezielle Ausrüstung und wird auf einer Matte ausgeführt. Eine andere Art von Pilates ist Power Pilates. Diese Variante ist Yoga ähnlich, bloß Yoga gibt auf Meditation und Geist vorwiegend Wert, während Power Pilates den Muskelaufbau. Ein dritter Typ ist Yoga Pilates. Wie auch bei den oben genannten Arten von Pilates, konzentriert sich Yoga Pilates auf die Geschmeidigkeit und Körpermitte, aber die Übungen werden in einem ruhigeren Tempo ausgeführt, wobei auf die langsame und tiefe Atmung geachtet wird.
Die Unterschiede zwischen Yoga und Pilates
Yoga und Pilates haben beide mit den Themen Entspannung, Gesundheit und Wohlbefinden zu tun. Beide Entspannungsarten sind für jede Altersgruppe empfehlenswert.
Die Grundengedanken des Yogas und des Pilates sind beziehungsweise: Der erste stammt aus Indien und existiert seit tausenden Jahren, Pilates wurde von Joseph Hubert Pilates im 19. Jahrhundert entwickelt.
Ein weiterer Unterschied zwischen Yoga und Pilates lässt sich in der Atmung feststellen.
Beim Yoga spielt die Bauchatmung die zentrale Rolle und es wird ausschließlich durch die Nase geatmet. Man atmet für Meditation und Entspannung, dasAtmen ist eine eigene Übung.
Beim Pilates wird sie hauptsächlich als eine individuelle Rhythmus-Vorgabe verstanden, denn
Pilates lehrt die seitliche Brustkorbatmung.
Was nützt Pilates?
Die wichtigsten Vorteile von Pilates sind: Schmerzen im Rücken und in den Schultern zu lindern, die Gelenke werden stabilisiert, die Tiefenmuskulatur wird gestärkt, der Körper wird gestrafft und die Koordinationsfähigkeit wird verbessert. Weiterhin, wie bereits oben erwähnt, ist Pilates für Rehabilitation nach Unfällen oder Verletzungen sehr empfohlen.