Die 5 Prinzipien des Yoga: Yoga als Lebensphilosophie.

1. Die 5 Prinzipien des Yoga: Yoga als Lebensphilosophie.

Die 5 Prinzipien der jahrtausendealten Lebensphilosophie, Yoga, sind: Richtige Entspannung, richtige Körperübungen, richtige Atmung, richtige Ernährung, Positives Denken und Meditation.
Yoga stammt als altes, ganzheitliches Übungssystem aus Indien.
Körper, Geist und Seele kommen ins Gleichgewicht. Yoga kann als „Einheit“, „Verbindung“ und „Harmonie“ übersetzt werden.
Mit diesen wichtigen Yoga Praktiken kann der westliche Mensch, auf einfache Weise, zügig Gesundheit, Wohlbefinden, Energielevel, Gelassenheit und geistige Konzentration verbessern.
”Du magst alt, krank, hinfällig und ausgemergelt sein, aber durch Übung ist Perfektion im Yoga sicher möglich” – Zitat aus der Hathayogapradipika.
Tirumalai Krishnamacharya, der als Vater des modernen Yoga bekannt ist, entwickelte in den 20/30er Jahren die Grundlage für fast alle Schulen der heutigen Zeit. Iyengar und Indira Devi machten seine Lehre im Westen bekannt.

2. Die Vorteile für Körper und Seele

Yoga: Gesundheitliche Vorteile für Körper und Seele. Dank der körperlichen Übungen, dient Yoga der Körperbeherrschung und der Stärkung desselben. Weiterhin steigern sie die Konzentrations-fähigkeit und entspannen gleichzeitig den Leib.
Wir erlangen Einsichten durch Bewusstheit um als Mensch in dieser Welt zu leben und zu unserem wahren Wesen zu finden was uns unser volles Potential zu entfalten ermöglichen wird.
Oft ist eine Lebenskrise der Grund dafür, dass viele Yoga Anfänger sich der Disziplin nähern.
Unter Ihnen finden wir auch Menschen, die mehr zu sich selbst finden möchten. Künstler, z.B., finden einen neuen Weg zu ihrer Kreativität und zu neuen Ideen.
Die meisten Leute möchten mehr über sich selbst lernen, gesündere Lebensgewohnheiten und heilsamere Umgangsformen mit finden.
Für andere wiederum sind die Yogaübungen Anlass um einzigartige und außergewöhnliche Erfahrungen zu machen durch der Erweiterung des Bewusstseins und zur Erfahrung des Göttlichen.

3. Die verschiedenen Arten von Yoga

  • Acro Yoga:
    Gut für Schüler, die die Kombination aus Yoga und Akrobatik suchen.
  • Anusara Yoga:
    Gut für: Einsteiger und Schüler, die sich für den spirituellen Hintergrund des Yoga interessieren.
  • Anti Gravity oder Aerial Yoga:
    Empfohlen für geübtere Schüler, die ihre Yoga Praxis vertiefen wollen.
  • Ashtanga/Vinyasa Yoga/Vinyasa Flow:
    Wenn du Kondition aufbauen willst, dann ist diese Art di Deinige.
  • Bikram Yoga:
    Geeignet für den, der die Hitze verträgt und Yoga eher sportlich betrachtet.
  • Forrest Yoga:
    Für geübte Schüler, die ihre Kraft in Rücken und Bauch verbessern wollen.
  • Hatha Yoga:
    Sehr geeignet für Einsteiger.
  • Hormon Yoga:
    Für Frauen, die lieber selber heilen, anstatt Medikamente zu sich zu nehmen.
  • Integrales/Sivananda Yoga:
    Wenn du die meditative Seite des Yogas kennenlernen möchtest, dann ist das deine Art von Yoga.
  • Iyengar Yoga:
    Gut für: Yogaschüler, die ihren Körper ganz genau kennenlernen möchten oder Verletzungen haben.
  • Jivamukti Yoga:
    Gut für die, die gerne mit Musik üben.
  • Kundalini Yoga:
    Für Menschen, die mehr Durchhaltevermögen statt Dynamik zu schätzen wissen und sich für die Kunst des richtigen Atmens interessieren.
  • Kriya Yoga:
    Für Einzelgänger, die lieber allein üben wollen.
  • Luna Yoga:
    Sehr für Frauen empfohlen.
  • Power Yoga/Yoga-Pilates/Yogilates:
    Gut für Kondition, Muskeln und Kraft. Man kommt dabei ins Schwitzen.
  • TriYoga / Flow Yoga:
    Für Anfänger denen feste Abfolgen gefallen.
  • Wellness Yoga:
    Sehr für alle, die sowohl Yang-orientiert, bzw. atkiv, als auch Yin-orientiert, bzw. passiv sind.
  • Yin Yoga:
    Wenn dir das Durchhaltevermögen in lang gehaltenen Positionen Spass macht, dann ist Yin Yoga für dich.

4 . Unterschiede zwischen Yoga und Pilates

Yoga und Pilates haben beide mit den Themen Entspannung, Gesundheit und Wohlbefinden zu tun. Beide Entspannungsarten sind für jede Altersgruppe empfehlenswert.
Die Grundengedanken des Yogas und des Pilates sind beziehungsweise: Der erste umfasst
Ein Unterschied hat mit der Herkunft der beiden Disziplinen zu tun: Yoga stammt aus Indien und hat mehrere tausend Jahre stetig weiter, Pilates wurde von Joseph Hubert Pilates im 19. Jahrhundert entwickelt.
Ein weiterer Unterschied zwischen Yoga und Pilates lässt sich in der Atmung feststellen.
Beim Yoga spielt die Bauchatmung die zentrale Rolle und es wird ausschließlich durch die Nase geatmet. Man atmet für Meditation und Entspannung, dasAtmen ist eine eigene Übung.
Beim Pilates wird sie hauptsächlich als eine individuelle Rhythmus-Vorgabe verstanden, denn
Pilates lehrt die seitliche Brustkorbatmung.

5. Was ist für die Ausübung von Yoga notwendig?

Für Anfänger ist ein Kurs unter professioneller Leitung extrem wichtig. Zwar gibt es auf dem Markt zahlreiche Yoga Bücher und DVDs, die speziell für Anfänger angepriesen werden, doch es besteht das Risiko, dass nach einigen Übungen hinterher der Rücken oder die Hüfte schmerzen können. Das kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
Vor dem Spiegel alleine zuhause ist es unmöglich Fehlhaltungen zu erkennen, wie es ein geschulter Yogalehrer kann, denn er sieht von außen wo etwas korrigiert oder angepasst werden muss.
Teure Ausrüstung ist nicht nötig! Bequeme Kleidung ist was man braucht.
Nicht mal eine eigene Matte ist unentbehrlich, denn die ist üblicherweise con Yoga-Studios zur Verfügung gestellt.